Neuigkeiten
Interkulturelle Woche bietet ein buntes Programm
Broschüre in Leichter Sprache zum Besuch bei der Frauenärztin
Der pro familia Landesverband Sachsen e.V. hat die neue Broschüre „Besuch bei der Frauen*-ärztin* – Eine Broschüre in Leichter Sprache“ veröffentlicht. In dieser 14-seitigen Broschüre erklärt Yvonne Krüger in Leichter Sprache Schritt für Schritt den Ablauf einer gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung. Von der Terminvereinbarung bis zum Abschlussgespräch. Durch diese detaillierten Informationen können mögliche Unsicherheiten bei den Menschen, die die erste Untersuchung noch vor sich haben, ganz einfach genommen werden.
Leicht verständliche Informationen zur Bundestagswahl
Am 26. September 2021 ist in Deutschland die Bundestagswahl. Auch Menschen mit Beeinträchtigungen sollen die Möglichkeit haben, sich über die Parteien und die Wahl zu informieren und ihr Wahlrecht wahrnehmen.
Wir haben einige Internetseiten zusammengestellt, auf welchen Sie viele Informationen zur Wahl in Leichter oder einfacher Sprache finden.
- Viele Informationen zur Wahl in Leichter Sprache von der ARD-Tagesschau
- Wahl-Hilfe in Leichter Sprache der Lebenshilfe
- Bundestagswahl 2021– Das Heft in einfacher Sprache der Bundeszentrale für politische Bildung
- Blog zur Bundestagswahl in einfacher Sprache auf der Internetseite Nachrichtenleicht
- Informationen zur Wahl in einfacher Sprache auf der Internetseite Bundestagswahl einfach erklärt
Jetzt für den Integrationspreis 2021 bewerben
Integration und Zusammenhalt leben von sozialer Nähe, direkten Gesprächen und reellen Begegnungen. Pandemiebedingt konnte das Engagement für Vielfalt und der interkulturelle Austausch nur unter erschwerten Bedingungen stattfinden. Gerade deshalb möchte das Land sachsen-Anhalt die Kreativität und den Innovationsgeist, aber auch die Ausdauer von Vereinen, Initiativen, Unternehmen und ehrenamtlich Aktiven mit dem 12. Integrationspreis würdigen.
Fortschreibung des Landesaktionsplans
Am 25. Mai 2021 hat die Landesregierung den Landesaktionsplan Sachsen-Anhalt zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention „einfach-machen. Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft“ 2.0 beschlossen.
Damit hat Sachsen-Anhalt die erste Fortschreibung des Landesaktionsplans Sachsen-Anhalt „einfach machen – Unser Weg in eine inklusive Gesellschaft“ vorgelegt, mit der das Übereinkommen der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen umgesetzt werden soll. Der Landesaktionsplan 2.0 ist in zwölf Lebensbereiche gegliedert, umfasst fast 100 Maßnahmen und steckt die Ziele für die kommenden zehn Jahre ab.
Hochwasser-Hilfe für Menschen mit Behinderungen
Die Hochwasserkatastrophe hat besonders einige Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz schwer getroffen. Viele Menschen, darunter auch 12 Menschen aus einer Einrichtung für Menschen mit Behinderungen, haben ihr Leben verloren. Andere stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Die Aktionsplattform AbilityWatch hat eine Übersicht mit zahleichen Unterstützungsmöglichkeiten gezielt für Menschen mit Behinderungen und schweren Erkrankungen veröffentlicht.
Corona-Impfung einfach erklärt
Impfen ist nicht nur das Thema unserer Zeit, sondern eines, das viele Fragen aufwirft. Viele Menschen möchten mehr über die Hintergründe des Impfens im Allgemeinen und der Corona-Schutzimpfung im Besonderen wissen. Deswegen haben das Robert Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Zusammenarbeit mit Dr. Eckart von Hirschhausen das „Das Impfbuch für alle“ veröffentlicht.
Das ALFA-Mobil zu Gast in Mansfeld-Südharz
Zeitung lesen, Notizen für die Kinder schreiben, im Büro E-Mails verschicken – für über 10.300 Erwachsene in Mansfeld-Südharz sind diese Alltagshandlungen kaum zu überwindende Hürden. Um auf Hilfsangebote aufmerksam zu machen, kommt das ALFA-Mobil des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung e.V. (BVAG) jeweils von 9 bis 13 Uhr auf die Marktplätze in die Städte des Landkreises.
Aufruf zur Neugründung einer Selbsthilfegruppe „Pflegende Angehörige“
Viel Zeit und Aufmerksamkeit gilt den Eltern, dem kranken Schwiegervater oder der Partnerin und Partner, die auf Hilfe angewiesen sind und das sehr oft über viele Jahre.
Aber was, wenn dieser Pflegealltag immer schwerer wird, zusätzlich Stress am Arbeitsplatz entsteht, Ärger mit den Kindern oder in der Beziehung dazu kommen? Dann wird aus der Belastung sehr schnell eine Überlastung, welche pflegende Angehörige selber krank macht.
Oftmals trauen sich pflegende Angehörige gar nicht Ihre Ängste und Sorgen auszusprechen. Sie sehen sich noch nicht mal als Pflegende.