Der Familien- und Sozialpass in einfacher Sprache

Was ist der Familien- und Sozialpass?

Der Familien- und Sozialpass im Landkreis Mansfeld-Südharz ist ein Pass für
Menschen mit wenig Geld.
Sie müssen mit dem Familien- und Sozialpass weniger Geld zahlen.
Sie bekommen eine billigere Fahr·karte für eine einzelne Fahrt mit dem Bus.
Der Bus gehört zu einem Betrieb.
Der Betrieb heißt Verkehrsgesellschaft Südharz mbH.

Wer bekommt den Familien- und Sozialpass?

Diese Menschen bekommen den Familien- und Sozialpass:

• Menschen, die Geld von einem Amt bekommen
• Menschen, die nicht mehr arbeiten und Rente vom Staat bekommen
• Menschen, die sehr jung sind und nicht zu Hause betreut werden

Sie brauchen einen Bescheid über Ihr Geld.
Ein Bescheid ist ein wichtiger Brief.
Der Brief zeigt, wie viel Geld Sie jeden Monat bekommen.
Der Brief kommt oft von einem Amt oder einer Einrichtung vom Staat.

Wie bekommt man den Familien- und Sozialpass?

Sie stellen einen Antrag.
Für den Antrag gibt es Antrags·formulare.
Die Antrags·formulare bekommen Sie beim Amt für Soziales und Integration des
Land·kreises Mansfeld-Südharz.
Sie brauchen auch ein Bild von Ihrem Gesicht.
Das Bild nennt man Pass·foto.

Wie lange kann man den Familien- und Sozialpass nutzen?

Nur Sie können den Familien- und Sozialpass nutzen.
Sie können den Familien- und Sozialpass bis zu 12 Monate lang nutzen.
Die Dauer ist bei jedem Menschen anders.
Ihr Leben kann sich auch verändern.
Zum Beispiel, wenn Sie nicht mehr Geld von einem Amt bekommen.
Dann brauchen Sie den Familien- und Sozialpass nicht mehr.
Die Veränderungen müssen Sie dem Amt immer sagen.
Wenn die Dauer vorbei ist, müssen Sie nochmal einen Antrag stellen.
Dieser Antrag heißt Wiederholungs·antrag.

Möchten Sie mehr über den Familien- und Sozialpass erfahren?

Sie können sich beim Amt für Soziales und Integration melden:
Land·kreis Mansfeld-Südharz
Amt für Soziales und Integration
Rudolf-Breitscheid-Straße 20 / 22
06526 Sangerhausen

Sie können auch anrufen: 03464 / 535 3300 oder 03464/ 535 3311

Oder Sie können eine E-Mail schreiben:
amt-fuer-soziales-und-integration@lkmsh.de


Artikel in einfacher Sprache sind ein Service des Projektes „Örtliches Teilhabemanagement im
Landkreis Mansfeld-Südharz“. Das Projekt wird im Rahmen des Operationellen Programms
aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Plus und des Landes Sachsen-Anhalt gefördert.

Hier können Sie den Artikel als PDF-Datei herunterladen:

Der Familien- und Sozialpass

Gemeinsames Vorlesen für Familien

Vorlesen ist für alle Kinder wichtig. Es hilft ihnen dabei, ihr Sprachverständnis zu verbessern und selbst das Lesen zu erlernen.

Das Grundbildungszentrum Mansfeld-Südharz und das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Mansfelder Land veranstalten am Montag, den 08. April, ab 14 Uhr einen Vorlesenachmittag für Familien in der Stadtbibliothek Sangerhausen.

Familien und alle Interessierten sind bei Kaffee und Kuchen dazu eingeladen, das Lesen und Vorlesen für einander zu entdecken. Das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Eisleben zeigt, wie Texte in Leichter Sprache auch für Menschen mit Beeinträchtigungen oder Problemen lesbar werden. Und das Grundbildungszentrum Mansfeld-Südharz regt alle Besucher an, sich im gemeinsamen Vorlesen auszuprobieren.

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Informationsheft Wildwasser Halle e.V. – Beratungsstelle gegen sexualisierte Gewalt in Leichter Sprache

Viele Menschen sind von sexualisierter Gewalt betroffen oder kennen Personen, die betroffen sind oder bedroht werden. Häufig leiden Betroffene an den Angstzuständen, so dass sie nicht mehr über ihre Erlebnisse sprechen können. Häufig entstehen Gefühle von Schuld und Verantwortung. Es kann für Betroffene und ihr Umfeld jedoch hilfreich sein, über ihre Gedanken und Gefühle zu besprechen. Hierfür existiert eine Beratungsstelle, welche in den Landkreisen Mansfeld-Südharz, Saalekreis und Burgenlandkreis berät.

Die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt (ehemals Wildwasser e.V.) wendet sich an Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die von sexuellem Missbrauch betroffen sind. Dabei sind persönliche Informationen wie Alter, Geschlecht, Herkunft usw. nicht von Bedeutung.

Ebenso können sich Freunde und Angehörige von Betroffenen, Fachpersonal und ehrenamtlich Tätige Rat und Hilfe holen. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch auch anonym. Die Beratungsstelle unterliegt der Schweigepflicht und erstattet von sich aus keine Anzeige. Die Personen bestimmen selbst, worüber sie sprechen möchten.

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„feder·leicht“ – Radio in Leichter Sprache

Das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Mansfelder Land produziert bereits seit einiger Zeit regelmäßig Radiosendungen bei Radio Corax. „feder·leicht“ nennt sich die inklusive Radiogruppe, welche natürlich in Leichter Sprache berichtet.
Die Hörspiele sind dabei vielfältig: „feder·leicht“ nimmt die Zuhörer mit zum Sport, ins Puppentheater, in den Botanischen Garten, führt Interviews oder liest eigene Geschichten vor.

Weitere Informationen zu „feder·leicht“ im Radio finden Sie auf der Internetseite der Lebenshilfe Mansfelder Land und auf der Seite von Radio Corax.

Für die allerneuste Sendung war die Redaktion von „feder·leicht“ im neuen Planetarium in Halle. Sie können die Sendung bei Mixcloud anhören.

 

Das Pflege·geld

Das Logo für einfache SpracheWas ist Pflege·geld?

Das Pflege·geld ist Geld für Menschen, die Pflege brauchen.
Viele von ihnen werden zu Hause gepflegt.
Zum Beispiel durch die Familie.
Das Pflege·geld kann ihnen dabei helfen.
Sie können mit diesem Geld ihre Pflege·personen bezahlen.
Sie können auch Hilfs·mittel für die Pflege beantragen.
Zum Beispiel ein Pflege·bett.
Sie bekommen das Pflege·geld von ihrer Pflege·kasse.
Die Pflege·kasse gehört zu ihrer Kranken·kasse.

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Corona-Allgemeinverfügung in Leichter Sprache

Das Büro für Leichte Sprache der Lebenshilfe Mansfelder Land hat die 5. Allgemeinverfügung des Landkreises Mansfeld-Südharz zur Quarantäne und Information und Benennung der Kontaktpersonen in Leichte Sprache übersetzt. Hier können nun alle Menschen in einfachen Worten nachlesen, was im Falle einer Corona-Erkrankung oder dem Verdacht darauf zu tun ist.

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Informationen der drobs MSH in Leichter Sprache

Unter dem Motto „Feiern … aber SICHER“ hat der Präventionskreis des Landkreises Mansfeld-Südharz Eltern anlässlich der Jugendweihefeiern, Abschlussfeiern und Klassenfahrten zu einem verantwortungsvollen Umgang ihrer Kinder mit Alkohol und anderen Suchtmitteln mit einem Elternbrief sensibilisiert.

Die Arbeitsgruppe Suchtprävention des Präventionskreises hat diesen auch in Leichter Sprache erarbeitet. Daran beteiligt sind mehrere Unterstützende: die Fachstelle für Suchtprävention, die Polizei, die Netzwerkstelle für Schulerfolg, das Jugendamt und das Sozialamt des Landkreises sowie der Kreis-, Kinder- und Jugendring MSH e.V.

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Selbst·hilfe·gruppe zum Thema Sucht

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Was ist eine Sucht?

Viele Menschen haben eine Sucht.
Eine Sucht ist eine Krankheit.
Wenn ein Mensch süchtig ist, muss er manche Dinge immer wieder tun.
Obwohl er weiß: Das ist gefährlich. Das ist nicht gesund.

Zum Beispiel:

  • Alkohol trinken.
  • Zigaretten rauchen.
  • Kiffen.
  • andere Drogen oder Medikamente nehmen.
  • Glücks·spiel.

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Aktionsplan für Inklusion in Leichter Sprache

Der Landkreis Mansfeld-Südharz hat sich zum Ziel gesetzt, die Selbstbestimmung und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigungen in allen gesellschaftlichen Bereichen im Landkreis zu fördern. Bestehende Benachteiligungen sowie ausgrenzende Strukturen sollen dazu beseitigt werden.

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