Bewerbungsstart für Bundesteilhabepreis 2026

Das Bundesministeriums für Arbeit und Soziales – BMAS schreibt auch in diesem Jahr erneut den Bundesteilhabepreis aus. Unter dem Motto „BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen“ werden herausragende Praxislösungen und Modellprojekte gesucht, die den Einstieg in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen erleichtern und die inklusive Gestaltung des Sozialraums fördern.

Insgesamt werden drei Preise mit einem Gesamtpreisgeld von 17.500 Euro vergeben: 10.000 Euro für den ersten Platz, 5.000 Euro für den zweiten und 2.500 Euro für den dritten Platz. Die feierliche Verleihung durch Bundesministerin Bärbel Bas findet im Rahmen der Inklusionstage 2026 in Berlin statt.Der Bundesteilhabepreis würdigt seit 2019 jährlich vorbildliche Projekte, die Teilhabe und Selbstbestimmung im Alltag stärken, und setzt damit ein wichtiges Zeichen für Inklusion in Deutschland.

Teilnahmeberechtigt sind Akteurinnen und Akteure aus verschiedenen Bereichen beruflicher Bildung und Arbeitsmarktintegration, darunter Betriebe, Bildungs- und Berufsförderwerke, Werkstätten für behinderte Menschen, Kammern, Agenturen für Arbeit, Verbände, Kommunen sowie Menschen mit Behinderungen und deren Vertretungen. Gesucht werden innovative Projekte und Strategien, die junge Menschen mit Behinderungen erfolgreich in den Arbeitsmarkt integrieren, die Zusammenarbeit aller Beteiligten fördern, dauerhafte inklusive Beschäftigung ermöglichen.

Die Bewerbungsfrist läuft vom 4. November 2025 bis zum 8. Februar 2026. Bewerbungsunterlagen und weiterführende Informationen unter folgendem Link : Bundesfachstelle Barrierefreiheit – Bewerbung

Auftaktveranstaltung „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ – Gemeinsam gegen Gewalt an Frauen

Am 25.11. ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen. An diesem Tag, auch bekannt als Orange Day wird weltweit auf Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen und Mädchen aufmerksam gemacht.

Im Landkreis Mansfeld-Südharz startet in diesem Jahr zum ersten Mal die Aktion  „Gewalt kommt nicht in die Tüte“ auf Initiative des Netzwerks gegen Gewalt Mansfeld-Südharz. Ein lokales Netzwerk der freien Wohlfahrtspflege und Behörden in Kooperation mit dem Landkreis Mansfeld-Südharz .

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Rückblick zur Woche der seelischen Gesundheit

Vom 10. bis 20. Oktober 2025 fand im Landkreis Mansfeld-Südharz die bundesweite Woche der seelischen Gesundheit statt, diesmal unter dem Motto: ‚Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft‘.“

Den Auftakt bildete am 10. Oktober die Kinovorstellung des Films „Honig im Kopf“ im Movie Star Sangerhausen. Rund 60 Besucher sahen den Film, der auf einfühlsame Weise das Krankheitsbild Demenz und dessen Auswirkungen auf Familienbeziehungen beleuchtet. Im Anschluss bot sich Gelegenheit zu einem offenen Austausch mit Mitarbeitenden des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der Selbsthilfekontaktstelle Mansfeld-Südharz.

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Schichtwechsel im Landkreis Mansfeld-Südharz

Am 25. und 30. September 2025 beteiligte sich die Kreisverwaltung Mansfeld-Südharz erstmalig am bundesweiten Aktionstag „Schichtwechsel“ einer Initiative der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG WfbM). Ziel der Aktion ist es, Begegnungen zwischen Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zu fördern, Barrieren abzubauen und gegenseitiges Verständnis zu stärken. Bereits seit 2017 findet der Aktionstag jährlich statt, 2025 mit bundesweit rund 4.200 Teilnehmenden, darunter Beschäftigte aus Werkstätten, Unternehmen und Verwaltungen.

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Jetzt für den Bundesteilhabepreis 2026 bewerben

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales vergibt zum siebten Mal den Bundesteilhabepreis. Mit insgesamt 17.500 Euro werden herausragende Projekte im inklusiven Sozialraum prämiert. Der Preis hat jedes Jahr ein anderes Schwerpunktthema. Am 4. November startet die diesjährige Ausschreibung.

Das Thema 2026 des Bundesteilhabepreises 2026 ist „BERUFSEINSTIEG INKLUSIV – Übergang von der beruflichen Bildung in den Arbeitsmarkt für junge Menschen mit Behinderungen“. Gesucht werden gute Beispiele aus der Praxis, innovative Projekte, Strategien und Lösungen, die unter anderem folgende Fragen ganz oder teilweise beantworten:

  • Welche innovativen Wege gibt es, um junge Menschen mit Behinderungen aktiv und erfolgreich in den Arbeitsmarkt einzubinden?
  • Wie gelingt eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten?
  • Welche Rahmenbedingungen und Strategien werden geschaffen, um eine erfolgreiche Vermittlung in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen?
  • Wie können Übergangsphasen zwischen beruflicher Bildung und Beschäftigung zur Regel werden?
  • Was hat dazu beigetragen, dass sich Strategien und Abläufe inklusionsorientiert verändert haben?
  • und andere mehr…

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Vereinsforum Sangerhausen – Weiterbildung für Vereine und Engagierte

Am Samstag, den 25. Oktober 2025, lädt das Engagementzentrum Sangerhausen im Seminarraum des DRK-Seniorenzentrums Kyffhäuserblick (Wilhelm-Koenen-Straße 35, 06526 Sangerhausen) zum 1. Vereinsforum in Sangerhausen ein.

Die kostenfreie Veranstaltung richtet sich an Vereine und Ehrenamtliche, die sich weiterbilden, vernetzen und neue Impulse für ihre Arbeit gewinnen möchten. Im Mittelpunkt stehen Wissensaustausch, Qualifizierung, Vernetzung und Anerkennung für Engagement.

Programm

  • 10:15 – 11:45 Uhr: Workshop 1
    Fördermittel für Einsteiger:innen – Was einen starken Förderantrag ausmacht!
    Referentin: Nicole Marcus, Freiwilligen-Agentur Halle (Saale) e.V.

  • 12:15 – 13:30 Uhr: Workshop 2
    Werkzeuge für eine gute Öffentlichkeitsarbeit (Canva, Instagram) – Tu Gutes und sprich darüber!
    Referentinnen: Anna Kurth & Cécilia Kampschulte, Engagementzentrum Sangerhausen

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Broschüre „Ausblick“ – Informationen und Verhaltenstipps für gewaltbetroffene Frauen (auch in Leichter Sprache)

Gewalt gegen Frauen kann viele Formen annehmen: In der Ehe und Partnerschaft, in Form von sexueller Nötigung und Vergewaltigung, durch Stalking und Menschenhandel oder in Form von Gewalt im Namen der Ehre. Sie suchen Antworten oder Hilfe? Sind Sie verängstigt, hilflos, traurig oder wütend?

Für Frauen, die gegenwärtig selbst von Gewalt betroffen sind oder in der Vergangenheit häusliche oder geschlechtsspezifische Gewalt erlebt haben, ebenso wie für Angehörige von Betroffenen sowie Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, existiert ein breites Netzwerk, welches Schutz und Unterstützung sowie umfassende Informationen und Fortbildung bietet. Zu den Angeboten zählen sowohl Maßnahmen für von Gewalt betroffene Frauen als auch Maßnahmen für Täter.

Die Broschüre „Ausblick“ der Landeskoordinierungsstelle zivilgesellschaftlicher Akteurinnen und Akteure zur Umsetzung der Istanbul-Konvention (LIKO) dient als Orientierungshilfe für Betroffene, Angehörige und Multiplikator*innen und bietet einen Überblick über die bestehenden Angebote in Sachsen-Anhalt sowie deren Zugang. Zusätzlich werden wichtige Verhaltenstipps gegeben.

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Einzigartiger Konzertabend in Halle an der Saale

Das CJD Orchester gastiert am 27. September in der Ulrichskirche in Halle

Am 27. September 2025 wird die Konzerthalle Ulrichskirche in Halle (Saale) ab 19 Uhr zu einem Ort voller Musik und Inspiration. Im Rahmen seiner Tour lädt das  CJD Orchester zu einem besonderen Konzertabend ein. Bekannt als bundesweites Jugendorchester mit talentierten Musikerinnen und Musikern aus ganz Deutschland.
Es vereint Schülerinnen und Schüler aus CJD-Einrichtungen, die gemeinsam Werke von der europäischen Barockzeit bis zur Gegenwart zum Klingen bringen. Weitere Stationen der Tour in diesem Jahr sind neben der Berliner Philharmonie auch das renommierte „XXIV. Festival Internazionale di Musica e Arte Sacra“ in Rom. 

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