2. Rollator-Aktionstag in Sangerhausen

Der Sangerhäuser Rollator-Club und der Awo-Kreisverband Mansfeld-Südharz luden am 27. September von 9 bis 13 Uhr am Awo-Begegnungszentrum in Sangerhausen zum 2. Rollator-Aktionstag ein. Das Motto lautete „Mobil und sicher mit dem Rollator“.

Der demografische Wandel mit seinen Auswirkungen bringt große Herausforderungen und neue Aufgaben für den Staat, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Bürger mit sich. Die Altersstruktur im Landkreises Mansfeld-Südharz zeigt, dass immer mehr Menschen auf eine Gehhilfe (z. B. Rollator) angewiesen sind.

Unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Sangerhausen, Herrn Torsten Schweiger, erwartete die Besucherinnen und Besucher mit oder ohne Rollator an diesem Tag ein buntes Informations-, Vortrags- und Mitmachangebot. Die zahlreichen Gäste konnten sich umfassend über den sicheren Umgang mit dem Rollator im Alltag informieren und die Kenntnisse durch ein Praxistraining vertiefen. Des Weiteren stellte die Verkehrsgesellschaft Südharz stellt einen Bus bereit, an dem Interessierte das sichere Ein- und Aussteigen üben und Fragen stellen konnten. Das Skmed Sanitätshaus aus Oberröblingen und das Sanitätshaus Bollmann aus Sangerhausen führten einen Rollator-TÜV durch und erläuterten den Benutzerinnen und Benutzern wichtige Einstellungshinweise zu ihren Rollatoren. Die Regionalbereichsbeamten für die Stadt Sangerhausen informierten über sicheres Verhalten im Umgang mit Rollatoren und gab Interessenten Ratschläge zur Vermeidung von Straftaten.

Unter Anleitung konnte der Rollator-Führerschein auf dem neu errichteten Rollatorparcours und im Garten erworben werden. Zusätzlich wurden Informationen über die sportliche Anwendung von Rollatoren bereitgestellt, um die Ausdauer zu stärken und so lange wie möglich mobil zu bleiben. Auf der Terrasse konnten sich alle über die Geschichte des Rollators und verschiedene Modelle informieren. Darüber hinaus gab es Beratungs- und Informationsstände zu den Themen Gleichstellung, Pflege und Gesundheit und Inklusion. Darüber hinaus gab es Beratungs- und Informationsstände zu den Themen Gleichstellung, Pflege und Gesundheit und Inklusion.

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