Inklusionspreis des Kolping-Berufsbildungswerkes Hettstedt verliehen

Seit 2016 wird der Inklusionspreis des Kolping-Berufsbildungswerkes Hettstedt jährlich an Firmen ausgelobt, die sich besonders für die Inklusion unserer Jugendlichen eingesetzt haben. Dieser Preis wurde eigens von dem Künstler Felix Müller gestaltet und von den Auszubildenden des Metallbereiches gefertigt.

„Mit diesem Preis wollen wir ein Zeichen setzen für mehr Inklusion. Niemand sollte auf Grunde eines Handicaps ausgegrenzt werden. Es soll eine Gesellschaft angestrebt werden, in der Jeder gleichberechtigt und selbstbestimmt an dieser teilhaben kann. Denn Inklusion ist nicht nur eine gute Idee, sondern ein Menschenrecht nach der UN-Menschenrechtskonvention, für das wir uns einsetzen.“ meint Geschäftsführer Dr. Markus Feußner.

In diesem Jahr wurde der Preis zum sechsten Mal verliehen. Empfänger ist in diesem Jahr die Gartenbau Hoffmann GbR, die sich durch eine langjährige, fachlich sehr gute auf unsere Teilnehmer abgestimmte Zusammenarbeit auszeichnet. Die Brüder führen in Nachterstedt, einem Ortsteil der Seeland-Verwaltungsgemeinschaft, einen Gartenbaubetrieb der sich sehen lassen kann und über den Ort hinaus bekannt ist. Damit ist der Inklusionspreis erstmals landkreisübergreifend verliehen wurden. „Mit gutem Grund“ meint A. Rosenkranz, Ausbildungsleiter des KBBW Hettstedt: „Die Hoffmann GbR arbeitet seit einigen Jahren mit dem Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt im Rahmen der Praktika zusammen und ist ein verlässlicher Partner für die Auszubildenden unseres Gartenbaubereiches.“
In diesem Jahr haben sie die Praktikantin, Malina Klemm, nach erfolgreicher Ausbildung als Gärtnerin für Zierpflanzenbau übernommen und eingestellt. Ein Beitrag zur Inklusion der Jugendlichen, der Anerkennung verdient!

Foto: Kolping-Berufsbildungswerk Hettstedt / C. Schumann

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