Eltern-Befragung zur schulischen Bildung von Kindern mit Behinderungen

Im Rahmen des Forschungsprojekts Praktische Hürden beim Zugang zur inklusiven Schule findet vom 31. Juli bis 11. September 2025 eine bundesweite und anonyme Online-Befragung von Eltern statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder Behinderungen im Schulalltag unterstützt werden – und welche Barrieren bestehen.

Die Umfrage mit dem Titel „Mein Kind in der Schule: Unterstützung und Barrieren im Schulalltag von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf“
richtet sich an Eltern, deren Kinder sowohl Regelschulen als auch Förder- oder Sonderschulen besuchen. Ziel ist es, Erfahrungen, Herausforderungen und Unterstützungsbedarfe aus Elternperspektive sichtbar zu machen.

Zur Umfrage: dimr-huerden.limesurvey.net/686519

 

Über den Fragebogen

Der Fragebogen ist:

  • in mehrere Sprachen übersetzt

  • in Einfacher Sprache verfügbar

  • durch Videos in Deutscher Gebärdensprache (DGS) ergänzt

  • in etwa 20–30 Minuten ausfüllbar

  • freiwillig und anonym, unter Berücksichtigung des Datenschutzes

Eine hohe Beteiligung ist entscheidend, um ein aussagekräftiges und differenziertes Bild zu erhalten.

Ziel der Befragung

Die Umfrage soll helfen zu verstehen:

  • welche Faktoren bei der Schulwahl eine Rolle spielen

  • welche praktischen Hürden beim Zugang zur allgemeinen Schule bestehen

  • welche Erfahrungen Eltern in verschiedenen Schulformen machen

Die Ergebnisse fließen in Empfehlungen zur Weiterentwicklung inklusiver Bildung ein und sollen zur Verbesserung der schulischen Teilhabe beitragen.

Hintergrund des Projekts

Die Befragung ist Teil des Forschungsprojekts „Praktische Hürden beim Zugang zur inklusiven Schule“, das von Dr. Vera Moser am Institut für Sonderpädagogik der Goethe-Universität Frankfurt geleitet wird. Neben der Online-Befragung werden Interviews mit Eltern und Fachpersonen durchgeführt sowie rechtliche und politische Rahmenbedingungen in den 16 Bundesländern analysiert.

Das Projekt wird von der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention begleitet und bis Ende 2026 durchgeführt.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Projektwebseite.

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