2. Rollator-Aktionstag in Sangerhausen

Der Sangerhäuser Rollator-Club und der Awo-Kreisverband Mansfeld-Südharz luden am 27. September von 9 bis 13 Uhr am Awo-Begegnungszentrum in Sangerhausen zum 2. Rollator-Aktionstag ein. Das Motto lautete „Mobil und sicher mit dem Rollator“.

Der demografische Wandel mit seinen Auswirkungen bringt große Herausforderungen und neue Aufgaben für den Staat, die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Bürger mit sich. Die Altersstruktur im Landkreises Mansfeld-Südharz zeigt, dass immer mehr Menschen auf eine Gehhilfe (z. B. Rollator) angewiesen sind.

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5. gemeinsame Fachtagung zum Thema Inklusiver Sozialraum – Teilhabe vor Ort

Am 19.09.2024 luden die Geschäftsstelle des Landesbehindertenbeauftragten, das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt und das
Örtliche Teilhabemanagement Halle zur 5. gemeinsamen Fachtagung zum Thema „Inklusiver Sozialraum – Teilhabe vor Ort“ im Stadthaus Halle (Saale) ein.

Verschiedene Teilhabesicherungsmaßnahmen sind notwendig, um die Inklusions- und Teilhabeziele der UN-Behindertenrechtskonvention zu erreichen. Inklusion und Partizipation erfolgen nämlich vor Ort, in der unmittelbaren Umgebung des Lebens. Nach der Eröffnung durch Staatssekretärin Susi Möbbeck wurden in drei Impulsbeiträgen und vier Workshops kommunale Gestaltungsmöglichkeiten sozialer Inklusion vorgestellt und beraten.

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Klaus Farin – Wie tickt die Jugend?

Der 1958 geborene Schriftsteller und Aktivist Klaus Farin war früher in der Punkszene aktiv. Das Motto seiner Arbeit lautet: „Wer sich auf die Realität einlässt, muss die beruhigende Eindeutigkeit aufgeben.“ Im Jahr 1987 gründete er mit Gleichgesinnten in Berlin das Archiv der Jugendkulturen: eine riesige Sammlung aller möglichen Objekte, die etwas über Jugendkulturen erzählen. 13 Jahre lang war er ehrenamtlicher Leiter und Vorsitzender des Vereins. Das Motto seiner Arbeit lautet: „Wer sich auf die Realität einlässt, muss die beruhigende Eindeutigkeit aufgeben.“

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Verein „gemeinsam zusammen e.V.“ – Zeichen für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen

Der Verein „gemeinsam zusammen e.V.“ aus Limburg setzt sich für nachhaltige und gesellschaftliche Themen rund um die 17 Ziele der UN-Behindertenrechtskonvention für nachhaltige Entwicklung ein. Hinter gemeinsam zusammen e. V. stehen Menschen, die etwas bewegen und kleine Spuren hinterlassen wollen. Dabei möchte er vor allem Menschen verbinden, mit Freude aufklären und auch komplexere Themen in einem positiven Umfeld angehen. Sie engagieren sich regional mit unterschiedlichen Konzepten, welche sie so aufbauen, dass sie möglichst auch in anderen Städten und Regionen eingesetzt werden können.

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Förderpreis Leben pur 2025 – Wohn- und Lebensräume bei Menschen mit komplexer Behinderung

Das Wissenschafts- und Kompetenzzentrum der Stiftung Leben pur hat die Ausschreibung des Förderpreises Leben pur 2025 zum Thema „Wohn- und Lebensräume bei Menschen mit komplexer Behinderung“ bekannt gegeben.

Inhaltsbeschreibung

Das Wissenschafts- und Kompetenzzentrum der Stiftung Leben pur prämiert eine praktische Arbeit/ein Projekt zu einem dieser Themen:

  • individuelle und gemeinschaftliche Wohnkonzepte
  • Wirkung von (innen)architektonischer Gestaltung auf das Wohlbefinden
  • (Mit)gestaltung des Sozialraumes

Zur Bewerbung aufgefordert sind alle Arbeiten, Projekte, Konzeptionen, Best-Practice-Beispiele, Filme, Praxiserprobungen u.v.m., die sich mit dem ausgeschriebenen Hauptthema und der Zielgruppe der Menschen mit Komplexer Behinderung auseinandersetzen, in ihrer Art einzig- oder neuartig oder besonders hervorzuheben sind und zur Verbesserung der Lebensqualität dieser Zielgruppe beitragen.

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Nachbarschaftshilfe für Pflegebedürftige in Sachsen-Anhalt

Die Novellierung der Pflege-Betreuungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt im Mai 2023 ermöglicht es engagierten Einzelpersonen, hilfe- und pflegebedürftige Menschen aus ihrem räumlichen oder sozialen Umfeld bei Dingen des alltäglichen Lebens und bei der Bewältigung von Alltagsherausforderungen zu unterstützen. Diese Unterstützung wird als sogenannte „Nachbarschaftshilfe“ bezeichnet.

Die Nachbarschaftshilfe zielt darauf ab, dass Pflegebedürftige so lange wie möglich selbstbestimmt zu Hause und damit auch in ihrem vertrauten sozialen Umfeld leben können. Dabei umfasst dieses Hilfsangebot diverse Tätigkeiten:

  • Organisation des Alltags (Pflege sozialer Kontakte, Planung von Arztbesuchen)
  • Versorgung und Begleitung (bei Arztbesuchen und Ausflügen, Organisation gemeinsamer Einkäufe)
  • Stärkung der körperlichen Fitness (Leichte Bewegung bzw. Gymnastik, Spaziergänge, Kochen, Musizieren

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Angeln mit und ohne Beeinträchtigung – Kreisanglerverein Sangerhausen

Mittendrin statt nur dabei – sich auch um Menschen zu kümmern, die aufgrund einer körperlichen oder geistigen Behinderung keine Werkstattfähigkeit attestieren können. Der Kreisanglerverein Sangerhausen e.V. ist ein Zusammenschluss von 20 Anglervereinen aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz mit derzeit 1150 Mitgliedern. Aufgrund der Fischereiabgabe, die jährlich von allen Anglerinnen und Anglern entrichtet wird, errichteten viele Vereine an geeigneten Gewässern im Bundesland Behindertenangelplätze. Im Altkreis Sangerhausen wurden drei Standorte gefunden, die den vielschichtigen Anforderungen gerecht wurden.

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Neuer Büchertauschschrank zum Welttag der Alphabetisierung

Das Grundbildungszentrum der Zukunftswerkstatt Mitteldeutschland feiert am Sonntag, den 08. September, den Welttag der Alphabetisierung mit der Einweihung eines Büchertauschschrankes.
Der neue Büchertauschschrank steht auf dem ehemaligen Siemensgelände in der Nähe des Standortes der Zukunftswerkstatt Mitteldeutschland in Sangerhausen.

Die feierliche Einweihung ist verbunden mit einer Familienlesezeit.

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5. Inklusives Schachturnier

Gemeinsam laden der ABiSA e.V. (Allgemeiner Behindertenverband in Sachsen-Anhalt e.V.), Special Olympics Sachsen-Anhalt und der SG Aufbau Elbe Magdeburg e.V. am 26.10.2024 herzlich zum „5. Inklusiven Schachturnier in Sachsen-Anhalt“ nach Schönebeck (Elbe) ein.
Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung übernehmen Frau Petra Grimm-Benne (Ministerin für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt) und Herr Dr. Christian Walbrach (Beauftragter der Landesregierung von Sachsen-Anhalt für die Belange der Menschen mit Behinderungen).

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Bildungs- und Präventionskonzept gegen sexuellen Missbrauch

„Was tun gegen sexuellen Missbrauch? Ben und Stella wissen Bescheid!“ ist ein Bildungs- und Präventionskonzept zum Schutz von Mädchen und Jungen mit Beeinträchtigungen vor sexualisierter Gewalt.

Es richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 8 – 18 Jahren mit kognitiven Beeinträchtigungen und/oder Entwicklungsverzögerungen, sowie einer möglichen zusätzlichen Körper- und/oder Hörbeeinträchtigung und wird komplett in Leichter Sprache angeboten.

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